Projekt Lindenstraße

Seitens des Marktgemeinderats ist angedacht, dass die Lindenstraße saniert wird. Gleichzeitig wird über die Verbesserung der Kreuzungssituation Lindenstraße-Rottenburger Straße diskutiert. Aber auch die Fortführung des Radweges ab Netto Rottenburgerstraße in Richtung Lindenstraße-Flurstraße wird nachgedacht.

An dem Prozess sollen möglichst viele Bürgerinnen und Bürger teilnehmen. Über das Projekt informiert der anhängende Flyer.

ERG_Flyer_Projekt_Lindenstraße_2015_07_15

 

11 Kommentare zu “Projekt Lindenstraße”

  1. Angela sagt:

    Hallo,

    als Bewohner der Flurstraße komm ich mehrmals täglich an der Kreuzung Lindenstraße/Rottenburgerstraße vorbei, sowohl zu Fuß, mitbdem Fahrrad und mit dem Auto. Ich finde die Kreuzung weder gefährlich noch unübersichrlich. Unübersichtlich wird es meist nur durch Gäste des Lindenwirts, die kreuz und quer die Rottenburgerstraße zuparken. Wenn eine Kreuzung eine massive Erneuerung zwecks Unübersichtlichkeit benötigt, dann ist das die Einmündung Rottenburgerstraße/Industriestraße. Hier beobachte ich regelmäßig beinahe-Zusammenstöße vor allem im Zusammemhang mit LKWs die von der Schnellstraße kommend in die Industriestraße einbiegen wollen. Ebenso ist es sehr gefährlich für Fußgänger und Radfahrer, die vom Autohaus Dorn zur gegenüber liegenden Bushaltestelle wechseln wollen.

    Zur Asphaltierung der Lindenstraße kann ich nichts bzgl Lärm sagen, da ich nicht direkt an der Lindenstraße wohne. Auf alle fälle würde die Lindenstraße, die für mich ein Herzstück von Ergolding ist einiges an Charme verlieren, wenn man das Pflaster mit Asphalt ersetzen würde.

    Ich erwarte nun gespannt das Ergebnis bzw die Straßensperren, unter denen ich dann zu leiden habe 😉

  2. Andreas Strauß sagt:

    Hallo, vielen Dank für Ihre Anregung und Rückmeldung.
    Gerade die Kreuzung Industriestraße/Rottenburger Straße haben wir bereits seitens der Marktverwaltung 2 mal beim zuständigen Amt im Landratsamt Landshut zur sprache gebracht. Leider haben wir bisher noch keine Rückmeldung bekommen. Ich werde erneut nachfragen, wie hier der Sachstand aussieht. Viele Grüße Andreas Strauß

  3. Hacker Sebastian sagt:

    hallo
    Ich denke der Radweg ist eine gute Ergänzung und durchaus sinnvoll.
    Ein Kreisverkehr wäre zwischen Rottenburger und Lindenstrasse meiner Meinung nach auch durchaus sinnvoll wobei ich erfahren habe dass dieser erhebliche Kosten in Anspruch nehmen würde,was man abwegen sollte.
    Ausserdem bin ich auch dafür dass man das Pflaster in der Lindenstrasse erhält,da es doch der Kern unsere Gemeinde ist und doch die Historik Ergoldings abbildet.
    Ansonsten finde ich es gut,dass bei uns doch immer etwas sinnvoll in die Tat umgesetzt wird und wir als Bürger miteinbezogen werden!

  4. Andreas Strauß sagt:

    Hallo, vielen Dank für die Rückmeldung, die ich gerne mit aufnehme. Viele Grüße Andreas Strauß

  5. Werner Rückerl sagt:

    Die Asphaltierung der Lindenstraße ist auf jeden Fall notwendig, schon wegen der Lärmbelästigung, die wirklich erheblich ist.. Auch der Winterdienst würde einfacher, da Pflasterstraßen viel schneller vereisen und das Streusalz nicht in den Pflasterfugen verschwindet. Wenn man auf historisches Ambiente wert legt, müssten wir ja noch überall Sandstraßen haben.
    Für den Kreuzungsbereich mit der Rottenburgerstraße reicht es meines erachtens zwei Linksabbiegespuren zu bauen

  6. Michael Gartner sagt:

    Wenn die Lindenstraße die Historik von Ergolding abbilden soll, wie dies von Sebastian Hacker in seinem Kommentar geschrieben wurde, dann müssen wir wieder zur Staubstraße zurückkehren, da die Lindenstraße erst in den 50iger Jahren gepflastert wurde. Jeder der glaubt, …das mit dem Lärm das ist schon nicht so schlimm, ist von mir eingeladen in meiner Wohnung eine Nacht zu verbringen, um einen Eindruck zu bekommen wie laut eine Pflasterstraße ist, wenn man sein Schlafzimmer direkt daneben hat.

  7. Andreas Strauß sagt:

    Da ich u.a. auch in der Lindenstraße aufgewachsen bin kann ich gut nachvollziehen, dass Du nicht für Pflaster bist. Und auch die Historie hast Du schön beschrieben. Eine alte Ergoldingerin hat mir auch erzählt, warum damals gepflastert wurde. Die landwirtschaftlichen Gespanne waren damals noch mit Eisenringen bespannt. Diese hätten bei Hitze in den Teer geschnitten. Daher wurden die Pflastersteine aus der Bundesstraße eingebaut. Also waren ganz sachliche Gründe.
    Die Asphaltierung würde tatsächlich eine erhebliche Verringerung der Lärmwerte für die Anwohner erreichen. Diese Erfahrungen haben wir auch in der unteren Lindenstraße gemacht.

  8. Lydia sagt:

    auch ich wäre für eine Asphaltierung der Lindenstraße – aus Lärmschutzgründen und weil ich glaube, dass sich ein glatter Asphaltbelag viel leichter und schneller renigen lässt, als die Rillen des Kopfsteinpflasters (z.B. Faschingskirta, Lindenfest, usw.). Wenn ich von der Historik ausgehe, stellt sich mir die Frage, warum der obere Teil der Lindenstraße historisch bleiben müsste, also mit Kopfsteinpflaster; der untere Teil der Lindenstraße aber vor Jahren geteert wurde, wie auch der letzte Teil von der Kirche St.Peter bis zur Hönigbrücke. Brauchen wir „im unteren Dorf“ dann keine Historik?

    Als verkehrsberuhigende Maßnahme, gerade neben dem Kindergarten würde ich einen Kreisverkehr bei der Kreuzung Llindenstraße/Rottenburger Straße befürworten. Wir haben beide, als wir noch im Rathaus gearbeitet haben (Du jetzt wieder;)), feststellen können, dass die Fahrzeuge von und nach Richtung Rottenburg ganz schön schnell fahren.Und dass es dort auch manchmal kracht. Und an die 30er Zone hält sich sowieso niemand. Überquerungsinseln finde ich nicht so gut, denn die Straße wird enger und ich denke, dies ist sicher nicht so hilfreich für den Winterdienst. Außerdem habe ich bei den Verkehrsinseln an der Kreuzung Ahornstraße/Schinderstraßl festgestellt, dass die Ahornstraße damit zwar verengt wird, die Straße aber immer noch Fahrzeuge dazu verleitet, die Vorfahrtsregelung dort zu missachten.

  9. Andreas Strauß sagt:

    Liebe Lydia, vielen Dank für Deine Rückmeldung. lg Andi

  10. Claudia sagt:

    Hallo, wie ist der aktuelle Stand zu dem Thema? Ich hoffe, wir definieren den „Kern“ unserer Heimat nicht über ein Plaster, das objektiv betrachtet nur Nachteile mit sich bringt. Wir sollten vielmehr auf die Anwohner Rücksicht nehmen, die von dem Lärm gestört sind und ihren Wohnort damit lebenswerter machen. Viele Grüße

  11. Andreas Strauß sagt:

    Hallo Claudia, derzeit werden die Rückmeldungen ausgewertet und dann im Marktgemeinderat diskutiert. Das Thema Pflaster wird sicherlich kontrovers diskutiert, da dies immer schon sehr Diskussionswürdig ist. Viele Grüße Andi