Bürgerbefragung zum Bahnhalt Ergolding“

Wie Euch vielleicht schon bekannt ist, soll in Ergolding eine neue Bahnhaltestelle errichtet werden. Die Haltestelle soll am Bahngleis an der Sportplatzstraße entstehen. Beginnend an der Schrankenanlage bei der Rotttenburger Straße in Richtung Etzstraße auf ca. 280 Meter länge.
Grundsätzlich wird diese Anlage vom Marktgemeinderat begrüßt, jedoch möchten wir mit der Bahn auch über mögliche Lärmschutzmaßnahmen entlang der Bahnstrecke sprechen.
Aber auch der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) ist auf diesen Bahnhaltepunkt abzustimmen.

Für den ÖPNV ist der Landkreis Landshut zuständig. Daher ist dieser auch in dieses Projekt stark involviert.

Das Landratsamt Landshut hat nun eine Online-Umfrage erstellt, welche einige Punkte zu diesem Bahnhaltepunkt abfrägt.

An der Umfrage kann jeder teilnehmen. Bitte die Umfrage über diesen Link öffnen.

Vielen Dank für Eure Teilnahme.
Bahnhaltepunkt

2 Kommentare zu “Bürgerbefragung zum Bahnhalt Ergolding“”

  1. Maier Werner sagt:

    Bei der Nähe zum Hauptbahnhof Landshut halte ich einen Bahnhaltepunkt in Ergolding für unnötig.
    Ergolding ist über den ÖPNV der Stadtwerke Landshut bestens versorgt und über eine direkte Verbindung an den Hauptbahnhof Landshut angeschlossen.
    Ein Bahnhaltepunkt bringt zusätzliche Lärmbelastungen für die Anwohner durch Brems-und Anfahrgeräusche, Parkverkehr und Fahrgäste auf dem Bahnsteig.
    Ohne ausreichenden Lärmschutz, für die Anwohner, ist der geplante Haltepunkt direkt an der Wohnbebauung völlig ungeeignet.

  2. Schwalbe Herbert jr. sagt:

    Durch die gute Verkehrsanbindung zum Hauptbahnhof mit ÖPNV und Fahrradweg halte ich einen Bahnhaltepunkt in Ergolding überflüssig. Hier holt man sich nur zusätzlichen Verkehr in den Ort.

    Der Bahnhaltepunkt bringt zusätzliche Belastung für die Anwohner mit Brems- und Anfahrgeräuschen, Parkverkehr und Lärm am Bahnsteig. In den letzten Jahren hat sich bereits der Güterverkehr vervielfacht, nachts fahren Güterzüge mit erhöhtem Tempo und alten Waggons durch. Nachts wird der Anwohner nicht mehr geschont. Bereits jetzt ist ein Lärmschutz notwendig.

    Der Bürger wurde bisher nicht informiert, mit welcher Anzahl von Stopps kalkuliert wird.