Maßnahme zur Verbesserung der Verkehrssicherheit

Bild-KreuzungBauhofAuf der St 2143 im Bereich der Einmündung zur LA 26 beim gemeindlichen Bauhof des Marktes Ergolding haben sich in der Vergangenheit immer wieder schwerere Unfälle ereignet. Um mögliche Ursachen des Unfallgeschehens zu erforschen, haben sich Vertreter des Staatlichen Bauamtes Landshut als Straßenbaulastträger für die Staatsstraße, des Landratsamtes Landshut als Straßenbaulastträger für die Kreisstraße und zuständige Verkehrsbehörde für die beiden Straßen, der Polizeiinspektion Landshut und des Marktes Ergolding im Rahmen einer Verkehrsschau getroffen.

Als wesentliches Ergebnis wurde zur Geschwindigkeitsverminderung auf der St 2143 die äußerst breite und damit geschwindigkeitsfördernde Einmündung in die LA 26 mittels provisorischer Leitmarkierung deutlich eingeengt. Zusätzlich wurden die vorhandenen Vorfahrt gewähren-Schilder gegen Stop-Schilder bei der Einmündung in die St 2143 ausgetauscht und eine Haltelinie markiert. Im Verlauf der St 2143 in Richtung Landshut werden darüber hinaus noch Sträucher zur Verbesserung der Sichtverhältnisse entfernt.

Wenn sich die provisorische Verkehrsführung bewährt, wird ein Umbau im Kreuzungsbereich erfolgen.

7 Kommentare zu “Maßnahme zur Verbesserung der Verkehrssicherheit”

  1. Bärbel Paintner sagt:

    Hallo Andi,

    über diese Kreuzung diskutieren wir zu Hause auch , vor allem wenn wieder ein Unfall passiert ist. Da dies eine gefährliche Kreuzung ist, dürfte ja allgemein bekannt sein., Die Strasse verleitet einfach zum zu schnellen Fahren und die Geschwindigkeitsbegrenzung wurde ja schon in Höhe vom Hascherkeller (Kreuzung zur Autobahn) aufgehoben, wo früher noch auf 80 beschränkt war.
    Wir sind der Meinung, dass ein Kreisel hier die richtige Löung wäre. Die Schnelligkeit wird rausgenommen und der Verkehrsfluss ist intakt. In Östereich und Italien findest Du das sehr häufig. Da fährt man von einem Kreisverkehr zum Anderen , der Verkehr fließt und die Gefahr ist gebannt.

    LG Bärbel

  2. Fröhler sagt:

    Hallo Andy,

    ich bin auch der Meinung, dass das der ideale Ort für einen Kreisel wäre.

    Gruß Toni

  3. Rainer Gärtner sagt:

    Ich stimme Bärbel Paintner hinsichtlich des Kreisels voll zu.

  4. Regina Penker sagt:

    Hallo Andi. Also wir sind auch der Meinung das die Beste Lösung ein Kreisverkehr wäre, bevor noch mehr Menschen ihr Leben verlieren!!!!!!! Wird höchste Zeit!

  5. Wolfgang Weingärtner sagt:

    Hallo Andi,

    ich kann mich nur den Aussagen der bisherigen Kommentare anschließen und für einen Kreisel werben.
    Ich kenne Ortschaften in anderen Bundesländern, die sehr oft auf die Kreisellösung setzen und die damit mehr als zufrieden sind. Auch wenn das Verkehrsaufkommen deutlich höher ist als an diesem Punkt.

    Gruß
    Wolfgang

  6. Peter Porzsolt sagt:

    Hallo Herrr Strauß,

    schließe mich der Auffassung von Frau Paintner an! Schließlich ist hier auch ausreichend Platz! Ganz vorzüglich wäre es, eine Radweglösung mit einzubehiehen. Die Unterführung beim Solarkraftwerk ist etwas eng und nach starken Regenfällen unpassierbar (überschwemmt).

    – mit der versuchsweisen Maßnahme wird der Wert der Ortsumgehung von Ergolding geschmälert
    – fährt man die St 2143 weiter Ri Rottenburg, so kommt u.a. die Ausfahrt Reststoffdeponie (Abbiegespur), oder der Abzweig in Unterglaim (LA 29). Beide Lösungen entsprechen meiner Meinung dem dortigen Verkehrsaufkommen vorbildlich.
    – bei der versuchsweisen Maßnahme versucht man, unvernünftigen Fahrverhalten durch Verengung entgegen zu wirrken. Der Effekt, den ich erlebte war, dass ich beim Abbiegen auf der Gegenfahrbahn überholt wurde.
    Ich vermute deshalb, dass durch die Verengung unvernünfitge Fahrer eher weiterhin unvernünftig handeln und so die Unfallgefahr eher nur noch steigt.

    Gruß
    Peter Porzsolt, Herbststr. 9

  7. Andreas Strauß sagt:

    Guten Morgen, ja die Kreuzung bietet unheimlich viel Diskussionsstoff. Die Bereitschaft hier baulich einen größeren Eingriff vorzunehmen ist seitens der Fachbehörden nicht sehr groß. Die Unfallzahlen sprechen nicht dafür. Auch wenn schon einige Unfälle dort passiert sind, so erhofft man sich durch die nun ergriffenen Maßnahmen eine Verbesserung der Situation vor Ort. Lange hat man auch gerätselt, warum dort überhaupt Unfälle passieren. Die Einsicht ist sehr gut. Nun hat man u.a. auch aus den Unfallprotokollen die beschriebenen Maßnahmen ergriffen. Mich würde es freuen, wenn sie wirken und keine Unfälle mehr passieren. Viele Grüße Andi Strauß