Neues Brückerl Käufelkofen

Ab sofort ist die Feldbachbrücke im Ortsteil Käufelkofen des Marktes Ergolding wieder freigegeben. Nun können Spaziergänger wieder trocken und sicher von einer Uferseite zur anderen gelangen. Mit dem Brückenneubau, eine Stahl-/Holzkonstruktion, wurdediese Querung nun auch behindertengerecht ausgestaltet. Aber auch mit Kinderwägen oder Rollatoren lässt sich diese Stelle nun leichter überqueren.

Im Laufe der Zeit wurde die Brücke über den Feldbach so marode, dass aus Sicherheitsgründen eine Sanierung oder Neuerrichtung der Brücke zwingend notwendig war. Laut Prüfbericht wären die Kosten einer Sanierung sehr viel höher gewesen, als die Gesamtkosten des Abrisses und des Neubaus der Brücke. 

Da aufgrund der baulichen Mängel der bestehenden Fußwegbrücke vor allem für Behinderte und Fußgängermmit Kinderwagen die Nutzung stark eingeschränkt war, mussten vor allem diese Verkehrsteilnehmer einen Umweg von ca. 200 m in Kauf nehmen, um z. B. die Staatsstraße St 2143 zu erreichen.

Aufgrund dessen wurde im Herbst vergangenen Jahres die Brücke abgerissen. Nach der Projektplanung durch Dipl. Ing. Erich Seitz aus Landshut wurde Anfang des Jahres 2017 mit der Erneuerung der Brücke begonnen.Nach rund sechs Monaten Bauzeit des Bauunternehmens Projektbau Matthias Regner GmbH aus Furth im Wald ist die Brücke ab sofort wieder gefahrlos und für alle Fußgänger überquerbar. Die Gesamtkosten für den Abriss der alten und die Errichtung der neuen Brücke belaufen sich auf ca. 90.000 €. Kostenträger der gesamten Baumaßnahme ist der Markt Ergolding.

Durch die dringend erforderliche Erneuerung des Brückenbauwerks wurden die Nutzbarkeit und damit die Verkehrsbeziehungen verbessert.

Ein Kommentar zu “Neues Brückerl Käufelkofen”

  1. Martina sagt:

    Danke nochmal für die tolle Brücke. Sie ist barierrefrei und fügt sich toll ins Landschaftsbild ein. Schee:-). Sie wird auch die zeitweise auftretenden Hochwasser des Feldbachs gut überstehen. Schockierend sind die Kosten, aber Hr Ringlstetter vom Bauamt hat mir schon erklärt, dass es grösstenteils an der deutschen Gesetzgebung und der nötigen Statikberechnung liegt….