Große Mühe lohnt sich

Erster Bürgermeister Andreas Strauß gratuliert den Gewinnern Manuel Hofstetter und Simon Högl

Die Gewinner des Wettbewerbes um die schönste Bienenwiese im Hausgarten stehen fest. Simon Högl und Manuel Hofstetter dürfen sich über je 100,00 € Preisgeld freuen.

Neben den Honigbienen haben es auch die Wildbienen immer schwerer, in unserer kahlen Kulturlandschaft genug Nahrung zu finden. 80 Prozent aller Blüten werden von Bienen bestäubt. Als Gartenbesitzer kann man einen wichtigen Beitrag für das Überleben der Biene leisten. Auch in einem noch so kleinen Garten ist eine Wildblumenwiese zu realisieren. Hier reichen schon ein paar Quadratmeter. Der Markt Ergolding organisierte zu diesem bedeutenden Thema einen Wettbewerb und lobte Preisgelder für die schönste artenreiche Bienenwiese im Hausgarten aus. Unter den 12 Fotoeinsendungen erreichten Simon Högl und Manuel Hofstetter den ersten Platz. Zusammen mit seinen Eltern legte der 11-jährige Simon hinter deren Haus eine Wildblumenwiese an. Das Einsetzen verschiedenster Samen sorgt nun für ein farbenfrohes und für Bienen wichtiges Beet. Auch der achtjährige Manuel Hofstetter trägt zum Überleben der fleißigen Insekten bei. Seine Eltern und er pflanzten auf einer kleinen Gartenfläche eine Wildblumenwiese. Erster Bürgermeister Andreas Strauß bedankt sich bei den beiden Schülern und deren Eltern für ihren Einsatz und ihre Mühen. „Ich bin froh, dass ihr euch für den Bienenschutz einsetzt. An euch können sich viele noch ein Beispiel nehmen“, so Strauß. Sein Dank gilt auch Frau Yvonne Schultes, die mit ihrer Wildblumenwiese im eigenen Garten den dritten Platz erreichte.

Neben solchen Projekten wie den Wettbewerb ergreift der Markt Ergolding weitere Maßnahmen für den Naturschutz. Zum einen unterstützt die Kommune die Bürgerinnen und Bürger bei der Mithilfe für den Bienenschutz und gibt kostenlos Saatgut aus. Seit Herbst letzten Jahres wurden bereits 400 Tütchen ausgegeben. Weiter verfügt der Markt Ergolding selbst über große Wildblumenwiesen und wird auch in Zukunft auf gemeindeeigenen Grünflächen solche realisieren.

 

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