Ergolding hat einen eigenen König

Ja das ist so und ich hab diesen im Rahmen der Waldjugendspiele kennengelernt. Wer diese Tage von Gstaudach kommend in das Klosterholz geht, der kann unseren Waldkönig sehen:

Waldkönig

„Der Wald liebt Besuch“, meinte Herr Rottmann, Forstdirektor vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Fortsten Landshut am Dienstag Morgen. Im Klosterholz (liegt ja auch auf dem Gemeindegebiet von Ergolding) wurden die 44. Waldjugendspiele eröffnet.
Als Bürgermeistervertreter durfte ich an der Veranstaltung teilnehmen. Rund 80 Klassen nehmen an 6 Tagen an diesen Waldjugendspielen teil. Herr Moosreiner (Forstamtmann) hat die Spiele vorbereitet und begleitet diese. Die ersten Klassen waren beim Pressetermin schon anwesend und wir durften mit den Klassen mitgehen. Die Kinder sollen spielerisch den Wald entdecken. „Nur was man kennt, schätz man, und nur was man schätzt, das schützt man auch“ lautet das Motto. Die Kinder durchwandern einen Rundkurs mit einigen Spielaufgaben wie Holzrücken, Sterschlichten, Zapfenzielwurf, Seilbrücke, Tiersuchen und Balance-Brücke. Hier kommt es nicht auf Schnelligkeit oder gewinnen an, sondern um das Erleben. Und die Kinder haben viel erlebt. Begleitet von jeweils einem Förster zogen die Kinder und auch wir als Gäste von Station zu Station.
Ein besonderes Erlebnis für mich war, dass ich bei der Seilbrücke mitmachen durfte. Die Kinder einer 3. Klasse hielten ein dickes Seil stramm gespannt und ich durfte mich über eine gedachte Schlucht ziehen. Auf der andere Seite lag ein Muggelstein bereit, den ich mitnahm und dem Klassensprcher übergeben durfte. Hier wurde wieder klar: Alleine würde man diese Aufgabe nicht bewältigen, aber gemeinsam sind wird stark.
Ich kannte diese Waldjugendspiele nicht, finde es aber eine hervorragende Sache.
Aber auch ohne Spiele: Unser Wald ist immer ein Besuch wert.

Die Kinder waren in ihren orangen Caps gut im Wald zu erkennen.

Wald1 wald2 Wald3

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