Die Wahl zu haben – das ist doch was schönes. Ich kann mich frei entscheiden was ich möchte und werde hierbei von niemanden zu etwas gezwungen.

Diese Wahlfreiheit nehmen wir in unserem Leben selbstverständlich in Anspruch. Jeden Tag treffen wir eine Vielzahl von Wahlentscheidungen und leben dann damit.

Warum nehmen diese Wahlfreiheit dann immer weniger Menschen bei politischen Wahlen in Anspruch?

Nicht zur Wahl zu gehen heißt, dass ich mit dem leben muss, was andere wählen und somit entscheiden. Das Argument „Was kann ich mit meiner einzelnen Stimme schon ausrichten?“ zieht nicht. Denn jede einzelne Stimme ist wichtig. Und aus einer Stimme wird zwei, dann drei, dann vier …. und auf einmal macht es doch etwas aus.

Natürlich verstehe ich auch, dass manch einer von der Politik frustriert ist. Es geht nichts vorwärts und manch ein Politiker versteht die öffentliche Kasse als Selbstbedienungsladen. Anstand und Werte scheinen auch bei manch einem Politiker nicht mehr so hoch im Kurs zu stehen. Da muss dann schon ein altgedienter Politiker für seine Partei eine Verhaltenscodex erstellen. Tja – wenn ich jetzt schon solche Verhaltensregeln aufstellen muss und ein Politiker nicht selbst weiß was recht und unrecht ist – das ist schon traurig.

Aber davon dürfen wir uns nicht frustrieren lassen. Es gibt noch andere Politiker, die wirklich die Interessen der Wählerinnen und Wähler vertreten.

Daher bildet Euch eine Meinung und geht zur Wahl, denn Ihr habt es in der Hand.