Erste Probefahrt mit einem Elektrauto

i3Ich hatte mich im November schon für eine Probefahrt für das Elektrofahrzeug i3 von BMW angemeldet. Obwohl ich gar nicht mehr daran gedacht habe, hat sich die Firma Hubauer gemeldet und mir die Probefahrt angeboten.

Es war ein richtiges Erlebnis. Es ist schon komisch ein Auto zu sehen das fährt, aber trotzdem keinerlei Motorgeräusche zu hören sind.

Dann gleich mal eingestiegen und losgefahren. Das Auto hat Automatik und geht ab wie die Feuerwehr. Die Beschleunigung erinnert eher an einen Sportwagen als an ein umweltfreundliches Elektroauto. Der Strom kann auch aus der normalen Steckdose bezogen werden. Ca. 6 bis 8 Stunden müssen bis zur 80prozentigen Ladung gerechnet werden. Es gibt aber auch schnellere Ladeverfahren. Die Federung ist ungewöhnlich hart, aber tut dem schönen Fahrgefühl keinen Abbruch. Auch der Einstieg ins Auto ist sehr komfortabel. Die Rundumsicht ist sehr gut. Die Sitze werden aus PET Flaschen gewonnen. Das Fahrzeug an sich ist voll recyclingfähig. Das einzige das etwas abschreckt ist der Einstiegspreis von 34.000€, das Modell mit zusätzlichem Verbrennungsmotor 39.000€.

Interessant ist auch dass im Leipziger Werk die Energie durch Windkraft gewonnen wird.

Für mich ist das der richtige Weg. Und gerade im Bereich der Dienstwägen im Bereich der Marktverwaltung wäre der ideale Einsatzbereich für diese Fahrzeuge. Daher würde ich den Kauf von kommunalen Fahrzeugen mit Elektroantrieb begrüßen.

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