Wia-oft-muas-I-no-schlaffa-Kalenda :-)

Ja was ist denn das für eine Überschrift? 😉 Zu dem komme ich später.
Gestern hatten wir unser traditionelles Fischessen der Freien Wähler in Ergolding.
Besonders hat mich gefreut, dass auch wieder Vereine und Nicht-Mitglieder unsere Veranstaltung im Gasthaus Proske besucht haben. So konnte ich wieder eine Abordnung des VdK begrüßen. Aber auch viele FW Mandatsträger waren dabei: 1. Bürgermeister Josef Heckner, 3. Bürgermeister Andreas Strauß, FW-Marktgemeinderäte Martina Riedl, Franz Stöckl, Josef Loibl, SPD-Marktgemeinderätin Ursula Egner und von der ödp Christine Huber sowie 1. Bürgermeister Ludwig Robold aus Ergoldsbach.

Bürgermeister Josef Heckner informierte über die Situation in Ergolding

Bürgermeister Josef Heckner informierte über die Situation in Ergolding

Wir halten das Fischessen immer bewusst nach dem Aschermittwoch, denn wir wollen keine Veranstaltung mit Sprücheklopfen und derb daherreden, sondern vielmehr sachlich über unsere Arbeit berichten. Dazu hatten wir den ersten Mann im Markt Ergolding, 1. Bürgermeister Josef Heckner, als Redner. Josef Heckner informierte die Anwesenden über die geplanten neuen Baugebiete, die Aufstellung des Flächennutzungsplans, den Sachstand Landkreisgymnasium, die Gründung eines Mittelschulverbandes mit den Schulen Ergolding, Essenbach, Ergoldsbach und Niederaichbach. Der Markt Ergolding steht finanziell auf sicheren Beinen. Die Rücklagenhöhe von 25 Millionen Euro darf jedoch nicht täuschen, denn alleine die Kreisumlage beträgt in 2013 über 10 Millionen Euro. Die Einwohnermarke von 12.000 Menschen wird bald überschritten. Der Markt ist zwischenzeitlich auch ein großer Arbeitgeber mit über 110 Beschäftigten, die vor allem in der Kinderbetreuung eingesetzt werden. Nächste Projekte sind u.a. die Errichtung einer neuen Bücherei und einer neuen Einfachturnhalle.

Bürgermeister und Landratskandidat Peter Dreier bei seinem Vortrag

Bürgermeister und Landratskandidat Peter Dreier bei seinem Vortrag

Als Gastredner und besonderen Gast war der Landratskandidat und Bürgermeister aus Hohenthann, Peter Dreier, eingeladen. Er informierte über überregionale Themen aus dem Kreis und spannte dort den Bogen vom Bürokratiemonster Breitbandversorgung, der Entwicklung der finanziellen Lage des Landkreises Landshut und der beabsichtigten Privatisierung der Trinkwasserversorgung. Peter Dreier nutzte die Gelegenheit auch, um sich bei den Ergoldingern als Landratskandidat vorzustellen. Einfach mal auf der Homepage www.peter-dreier.de vorbeischauen.

Andreas Strauß bedankt sich bei Peter Dreier für seinen Besuch und übergibt ihm sein Wahlkampfpaket

Andreas Strauß bedankt sich bei Peter Dreier für seinen Besuch und übergibt ihm sein Wahlkampfpaket

Was schenkt man nun einem Gastredner wie Peter Dreier, hab ich mir gedacht? Wein – da hat er vermutlich schon einen ganzen Weinkeller. Also hab ich mir etwas anderes einfallen lassen. Da er ja bis zur Wahl alle 35 Landkreisgemeinden besuchen möchte, wird er ganz schön heiße Füße bekommen – zur Linderung und Vorbeugung gab’s ein kühlendes Eisgeel. Der Wahlkampf wird sicherlich auch mal an die Nerven gehen. Hierzu dient als kleines Notfallpack und Nervennahrung ein Päckchen Nüsse. Peter Dreier ist auch ein Energiebündel. Nachdem er jedoch einen Wahlkampfmarathon vor sich hat, wird er vielleicht auch mal in ein kleines Energieloch fallen. Um das sofort wieder auszugleichen bekommt er Energie- und Powerriegel. Manchmal wird auch seine Familie traurig sein, dass er an den einen oder anderen besonderen Tag nicht Zeit hat. Als kleines Trostpflaster kann er dann kleine lila Herzen an Frau und Kinder geben. Und zum Abschluss und Vervollständigung seines Wahlkampfpaketes gab es dann noch den „Wia-oft-muas-I-no-schlaffa-Kalenda„. Die Kinder fragen ja oft vor Weihnachten oder zum Geburtstag „Wie oft muss ich noch schlafen bis es so weit ist?“. Der Kalender zeigt Peter Dreier wie oft er noch bis zum Wahltag schlafen kann. Am gestrigen Tag waren es noch 394 Nächte.

Nach diesem offiziellen Teil, ließen wir uns die sehr guten Speisen der Wirtsfamilie Meindl schmecken.
Mich hat es riesig gefreut, dass so viele Besucher wie noch nie zu unserem Fischessen gekommen sind.

Fischessen2013-(1)

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