Spitzlberg wird ausgebaut

Der Landkreis Landshut  setzt den  Ausbau  des  Bauabschnitts II  der  Deponie  Spitzlberg  um. Diejenigen, die ihr Grüngut nach Spitzlberg bringen haben schon gemerkt, dass sich dort etwas verändert hat. Denn der Ablageplatz für Grüngut wurde an einen anderen Ort auf der Deponie verlagert.

Zum Inhalt der Baumaßnahme an sich nachfolgend ein Auszug aus der damaligen Sitzung des Marktgemeinderats: Im  ersten  Schritt, welcher  Gegenstand  dieses  Verfahrens  ist,  wird  die  Basisabdichtung  bis  zur  Höhe  der südlichen  Ringstraße  sowie  die  Anschlüsse  an  die  Bauabschnitte I  und III  errichtet.  Dazu müssen für die Erstellung des Planums folgende Arbeiten durchgeführt werden:

  • Rückbau  der  Kompostierung  und  der  dazu  gehörenden  Einrichtungen  (Stützmauern, Wasserbecken, Einfassungen, Absturzsicherungen, Überlaufleitung von den Becken zum Sickerwassersammler)
  • vollständiger  Rückbau  der  in  der  Sohlfläche  des  Bauabschnitts II  vorhandenen Auffüllungen  (Gemisch  von  Sand,  Kies,  Bauschutt,  Aschen,  Schlacke,  Metalle,  Holz  und Nagelfluhkomponenten aus dem Kiesabbau)
  • Errichtung  von  pfahlartigen  Tragelementen  zur  Baugrundstabilisierung  neben  dem Deponiekörper des Bauabschnitts I
  • Herstellung von Böschungen mit Neigungen von ca. 1 : 3 im Norden und Süden.

Danach  werden  die  technische  Barriere  und  das  Basisabdichtungssystem  eingebaut  sowie die  Anschlüsse  an  die  Bauabschnitte I und III  hergestellt.  Die  Sickerwasserableitung  erfolgt über  drei  Sickerwasserleitungen,  die  im  Tiefpunkt  an  die  Sammelleitung,  die  aus  dem Bauabschnitt III  kommt,  anschließen.  Die  Sammelleitung  wird  im  freien  Gefälle  aus  der Deponie geführt, das an die öffentliche Kanalisation anschließt.Spitzlberg2
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