Gestern hatte ich ein schlimmes Erlebnis, mit viel Glück im Unglück.
Mit meinem Ape fuhr ich frontal in ein anderes Fahrzeug. Mein Ape kippte dabei um und rutschte mit der Fahrerseite dahin.

Als ich mich bemühte aus dem Fahrzeug zu kommen war schon ein Landshuter Anwohner bei mir und half mir heraus. Er informierte die Polizei und sicherte vorbildlich das mitten in der Luitpoldstraße liegende Fahrzeug ab.
Dann kam eine ausgebildete Ersthelferin zu mir und geleitete mich zum Straßenrand und wir warteten auf die Hilfskräfte. Dabei unterstützte mich die Dame, da ich nicht so fit war.
Eine weitere junge Frau kam noch hinzu und kümmerte sich um mich. So war ich in sicheren Händen bis der Rettungsdienst eintraf.

Man liest immer viel über nicht vorhandene Hilfsbereitschaft in der Bürgerschaft und selten über solch vorbildliches Verhalten. Darum berichte ich Euch heute über mein Erlebnis.
Die Damen blieben bei mir und versäumten ihren Zug nach München. Sie nahmen Anteil und unterstützen mich. Der Landshuter sicherte die Unfallstelle und sorgte dafür dass niemand in das Fahrzeug fuhr.

Ich konnte mich zwischenzeitlich bei den drei Helferinnen und Helfer bedanken.

Ein Dank auch an die Männer vom Rettungsdienst und dem Team im Klinikum Landshut. Vielen Dank an die Dame und Herren der Landshuter Polizei. Besonders meinem Bruder, der es am schwersten hatte. Das Horrorszenario, dass man zu einem Ereignis mit einem Familienmitglied gerufen wird hat sich für ihn gestern realisiert.

Das Ereignis hat mir gezeigt wie viele nette und liebe Menschen um mich sind: Helfer, Arbeitskollegen, Freunde und vor allem natürlich meine Familie.
An alle lieben Dank.

Mir geht’s so lala – aber mein Ape sieht nicht mehr so gut aus.

Meine Ape – ein trauriger Anblick